Hallöchen und willkommen zurück! Bevor ich mich heute samt und sonders für anderthalb Wochen zu meinen Großeltern verabschiede (ja, so macht man das, wenn man darauf wartet, dass das Studium endlich losgeht: Man macht extra nochmal Ferien) (und versucht dem Hund wieder das Alleine-Bleiben beizubringen und bäckt Kuchen, der irgendwie ein wenig verkrüppelt ist) (aber genug davon, ich entwickele ja schon bei den Klammern die selben Tendenzen wie die liebe Antonia), lasse ich euch noch schnell die heutige Classic-Confessions-Frage da. Also, Vorhang auf!
Welches moderne Buch hat für dich Klassiker-Potenzial?
Ok, über Harry Potter und Herr der Ringe müssen wir nicht mehr reden. Die sind ja inzwischen schon echte Klassiker, zumindest in der Fantasy-Literatur. Und eigentlich auf so (#Fantasyrulestheworld). Und warum? Weil sie einfach genial sind. Nein, wirklich. Auch, weil sie jeder kennt und sie geniale Verkaufszahlen haben und man immer noch über sie spricht. Aber vor allem, weil sie zum einen eine gute, spannende Geschichte erzählen, zum anderen, weil man immer wieder philosophisch tiefgründige Passagen findet, die sich mit grundlegenden Dingen unserer Gesellschaft wie Vertrauen, Verantwortung, Freundschaft, dem Umgang mit Tod etc. pp. beschäftigen. Und diese Liste könnte man fast endlos fortsetzen.
Allerdings finde ich auch, dass vor allem die John-Green-Bücher absolutes Klassiker-Potenzial haben (ich nehme jetzt einfach die Mehrzahl/alle, obwohl ich bis jetzt erst zwei von ihnen kenne und, Schande über mich, "Eine wie Alaska" immer noch nicht zu lesen geschafft habe). Warum? Weil John Green es einfach versteht, bewegende und tiefgründige Bücher zu schreiben. Weil er es versteht, philosophisch wertvolle Bücher zu schreiben. Und ich sie einfach liebe. Ich meine, Krebsgeschichten gibt es viele, aber es gibt nur ein "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" (mit seinen epischen Mono-/Dialogen über Liebe und Unendlichkeiten und solche Dinge). Und es gibt unendlich viele Jugendbücher über Freundschaft/Liebe, aber es gibt nur einmal "Margos Spuren". Und das will was heißen. Also bitte, lest sie. Im Ernst, LEST SIE! Sie sind einfach episch!
Damit wünsche ich euch noch einen angenehmen Mittwoch (Kopf hoch, die Woche ist schon wieder zur Hälfte vorbei). Ich melde mich nächste Woche wieder bei euch. Bis dahin: Lest schön!
Eure Skylife
Huhu!
AntwortenLöschen"Harry Potter" und "Herr der Ringe" stehen für mich vollkommen sicher auf der Klassiker-Liste, ganz außer Frage! :-)
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" seit Jahren vor mir herschiebe, weil ich vor Krebsbüchern irgendwie Schiss habe. Liegt wahrscheinlich daran, dass es nur wenige Dinge gibt, die mir mehr Angst machen als Krebs! Was wiederum daran liegt, dass in meiner Familie fast jeder an irgendeinem Punkt seines Lebens irgendeine Art von Krebs hatte: meine Mutter, meine Tante, mein Onkel, mein Opa, mein Vater... (Dabei hat meine Mutter zum Beispiel eindrucksvoll bewiesen, dass man Krebs auch dann überleben kann, wenn die Ärzte das für SEHR unwahrscheinlich halten, weil man einen tennisballgroßen Tumor im Gehirn hat.)
HIER ist mein Beitrag für diese Woche!
LG,
Mikka
Huhu!
LöschenIch bin froh, dass HP und HdR nicht zur Diskussion stehen. Weil, es sind nun einmal Klassiker, da kann man sagen, was man will.
Es tut mir Leid, dass mit deiner Familie lesen zu müssen. Das ist wirklich schrecklich. Ich wünsche dir, dass dir der Krebs erspart bleibt oder, wenn überhaupt, dass du ihn wie deine Mutter überleben kannst. Es ist immer wieder schön, zu sehen, dass Menschen entgegen aller Erwartungen Krebs besiegen können. Ich wünsche deiner Familie noch alles Gute.
Aber an der Stelle würde ich dir von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" wirklich abraten. Es ist zwar ein wunderschönes Buch, aber (ACHTUNG, SPOILERWARNUNG!) am Ende stirbt auch einer der Hauptcharaktere am Krebs, deshalb würde ich dir an dieser Stelle abraten.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag
Skylife