So, dann fangen wir doch gleich mal mit dem ersten Projekt an, nämlich den "Classic Confessions" von der lieben Antonia, zu deren mehr als lesenswerten Blog ihr hier gelangen könnt. Es handelt sich dabei um eine Aktion, die sich mit Klassikern beschäftigt und absolut nicht "Klassisch" oder langweilig oder dergleichen ist (und nein, ich meine nicht, dass Klassisch unbedingt langweilig bedeutet). Informationen zu der Aktion findet ihr auf Antonias Blog "Lauter&Leise" (nein, ich werde nicht für Schleichwerbung bezahlt xD).
Was ist für dich ein "Klassiker"?
Scheint für jeden erstmal klar zu sein, aber zu definieren geht es dann doch gar nicht so leicht. Was zum Teufel ist überhaupt ein "Klassiker"?
Meine Antwort: Natürlich muss das Buch nicht schon uralt sein. Ganz im Gegenteil. Fast jedes Buch hat das Potential, ein Klassiker zu werden. Bei älteren Büchern spielt natürlich das Alter mit hinein. Wobei ich das Gefühl habe, dass besonders Klassiker wie die von Charles Dickens, Jane Austen, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Theodor Fontane oder Heinrich Heine die Zeit überdauern und deshalb nicht ganz so schwer einzuordnen sind.
Aber wie ist das mit "modernen" Büchern? Natürlich gibt es auch unter den neuen Bücher Klassiker. Für mich sind es Bücher, die sich einerseits durch gute Sprache auszeichnen und eine interessante Geschichte erzählen. Natürlich spielt auch ein wenig die Beliebtheit und das häufige Lesen mit hinein. Aber es ist nicht der springende Punkt. Es geht vor allem darum, dass die Bücher Botschaften enthalten, die immer wieder neu interpretiert werden können und deshalb zur Diskussion anregen. So wie der Selbstmord in Goethes "Die Leiden des jungen Werther" oder das Liebesthema in Austens "Stolz und Vorurteile" oder die Kritik in Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen". Oder, oder, oder. Man könnte soviel mehr noch aufführen.
Doch ich belasse es fürs erste dabei und hoffe, ich habe euch ein wenig zum Grübeln gebracht, was Klassiker für euch sind.
Bis bald.
Eure Skylife
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